Klima.Profit beim Bochumer Stadtgespräch! Im Kunstmuseum wurde über nachhaltige Gewerbegebiete diskutiert

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Die Sicherung und Entwicklung von Gewerbestandorten ist ein wesentliches Ziel der Kommunen. Diesem Ziel zu entsprechen fällt in Zeiten von Klimawandel und steigender Flächeninanspruchnahme zunehmend schwerer, da sich ökonomische, ökologische und soziale Belange häufig widersprechen und nur mühevoll in Einklang zu bringen sind. Eine ganzheitliche Betrachtung dieser drei Dimensionen ist aus diesem Grund insbesondere bei der (Weiter-)Entwicklung von Gewerbegebieten notwendig.

Am Mittwoch, 10. April 2019, fand im Kunstmuseum Bochum das „Stadtgespräch“ statt – diesmal zum Thema „Nachhaltige Gewerbegebiete“. Die Veranstaltung gab einen Überblick über Strategien zur nachhaltigen Qualifizierung von Gewerbestandorten. Bochumer Bürgerinnen und Bürger und Expertinnen und Experten hatten die Möglichkeit zur Diskussion.

Burkhard Huhn, Abteilungsleiter im Amt für Stadtplanung und Wohnen, übernahm die Begrüßung und eine kurze Einführung in die Thematik. Dirk Schwindenhammer, Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus der Stadt Meckenheim, konnte anhand des „Unternehmerparks Kottenforst“ die Neuausweisung eines Gewerbegebietes unter der Zielsetzung der Nachhaltigkeit aufzeigen. Das Projekt KLIMA.PROFIT griff das Thema Klimaanpassung in Bestandgewerbegebieten auf. Bochum ist mit zwei Gewerbegebieten in Wattenscheid an dem Projekt beteiligt, welches von Dipl.-Ing. Maic Verbücheln vom Deutschen Institut für Urbanistik vorgestellt wurde. Mit Herrn Prof. Dr. Rolf Heyer, Bochum Wirtschaftsentwicklung, konnten die Referenten gemeinsam mit dem Plenum diskutieren.

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